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Silbentrennung für “werdet”

Wie lautet die korrekte Silbentrennung für “werdet”?

Die Silbentrennung hat den Zweck, ein Wort wie beispielsweise „werdet“ zu trennen, weil es ansonsten zu lang ist und nicht mehr in eine Zeile passt. Die Silbentrennung kommt daher meist am Zeilenende zum Einsatz. Durch diese Worttrennung wird nicht nur Platz eingespart, sondern es verschönert auch optisch den Textfluss. Diese Worttrennung gibt es in den meisten Sprachen.
Die Worttrennung von „werdet“ erfolgt im Deutschen aufgrund der Sprechsilben. Die Trennsilbe in der Sprachwissenschaft ist daher die kleinste Lautgruppe im natürlichen Sprechfluss.

Als Trennzeichen kommt in der Regel der klassische Trennstrich zum Einsatz: „werdet“ ⟶ „wer-det“
Er ist dem Bindestrich optisch sehr ähnlich. Die Regeln der Silbentrennung sind Bestandteil der neuen deutschen Rechtschreibung.  Silbentrennungen wie beispielsweise das Wort „werdet“ führen jedoch immer wieder zu Unsicherheiten was die korrekte Trennweise anbelangt.

Definitionen von "werdet"

werdet >> wérden

Definition: [unregelmäßiges Verb] in einen bestimmten Zustand kommen, eine bestimmte Eigenschaft bekommen
Beispiel: arm, reich, krank, müde, frech, zornig, böse werden

Definition: [unregelmäßiges Verb] als ein bestimmtes Gefühl bei jemandem auftreten
Beispiel: jemandem wird [es] übel, schwindelig, kalt, heiß

Definition: [unregelmäßiges Verb] eine Entwicklung durchmachen
Beispiel: er will Arzt werden

Definition: [unregelmäßiges Verb] sich zu etwas entwickeln
Beispiel: das Kind ist zum Mann geworden

Definition: [unregelmäßiges Verb] sich aus etwas entwickeln
Beispiel: aus Liebe wurde Hass

Definition: [unregelmäßiges Verb] sich einem bestimmten Zeitpunkt nähern
Beispiel: in wenigen Minuten wird es 10 Uhr

Definition: [unregelmäßiges Verb] entstehen
Beispiel: es werde Licht!

Definition: [unregelmäßiges Verb] sich so im Ergebnis zeigen, darstellen, wie es auch beabsichtigt war
Beispiel: das Haus wird allmählich

Definition: [unregelmäßiges Verb] jemandem zuteilwerden
Beispiel: jedem Bürger soll sein Recht werden